Studium der Biopolymerbildung von Staphylococcus epidermidis auf implantierten Fremdkörpern

Projektleitung und Mitarbeiter

Götz, F. (Prof. Dr. rer. nat.), Heilmann, C. (Doktorandin), gemeinsam mit: Schumacher-Perdreau, F. (Dr. rer. nat., Inst. für Med. Mikrobiol., Univ. Köln)

Mittelgeber : Landesforschungsförderung; BMFT

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Bei Patienten mit implantierten Fremdkörpern und intravasalen Kathetern aus Plastikmaterial (Liqourableitungssystem, Herzklappen, Schrittmacherelektroden, CAPD-Katheter-Systeme, Venenkathetern, Brustprothesen etc.) kommt es häufig zu einer Infektion mit anschließender Sepsis durch Staphylococcus epidermidis. Die wesentlichen Pathomechanismen liegen in der Fähigkeit dieses Organismus, an Polymeroberflächen zu adhärieren, sich dort zu vermehren und eine extrazelluläre Schleimsubstanz zu bilden. Die einzelnen Schritte und Komponenten, die zum Polymer-assoziierten Wachstum (Biofilmbildung) führen, werden identifiziert und genetisch/biochemisch charakterisiert. Die Aufklärung der Mechanismen von Adhäsion und Akkumulation sind Voraussetzung, um gezielt nach Möglichkeiten einer Vorbeugung oder Behandlung suchen zu können.

Publikationen

Schumacher-Perdreau, F., Heilmann, C., Peters, G., Götz, F., Pulverer, G.: Comparative analysis of a biofilm-forming Staphylococcus epidermidis strain and its accumulation-negative mutant M7. FEMS Microbiol. Lett. 117, 71 78 (1994).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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